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Akupressur ist ein Zusatzangebot der Physikalischen Abteilung für Selbstzahler.
Atmungstherapie erfolgt vor und nach operativen Eingriffen sowie krankheits- und symptomorientiert durch die Physiotherapeuten.
Ein diplomierter Sportlehrer unterstützt die verschiedenen Angebote.
Ein Mitarbeiter der Physiotherapie hat eine besondere Expertise in der Therapie nach Bobath für Erwachsene.
Vor- u. vollstationäre Beratung, Schulung u. Therapie von Patienten mit Diabetes mellitus (Typ1, Typ2, Gestationsdiabetes), Einzel- u. Gruppenschulung, diabetologische Mitbetreuung anderer Fachabteilungen, Insulinpumpentherapie/-schulung; Fußambulanz
Die Ergotherapie erfolgt in Kooperation mit der angegliederten Praxis, die sich im Therapiezentrum auf dem Krankenhausgelände befindet. Parkplätze stehen kostenlos zur Verfügung. Seit Januar 2022 gehört eine Ergotherapeutin für die stationäre und ambulante Behandlung zum Team der Physiotherapie.
Fußreflexzonenmassage wird nach Anforderung von speziell geschulten Therapeuten durchgeführt.
Pflegekräfte sind in Kinästhetik geschult und wenden diese Technik in der täglichen Pflege an. Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit, über den Kontakt der Familialen Pflege die Kinästhetik im Umgang mit ihren Angehörigen zu erlernen.
Kontinenztraining wird im Rahmen der Krankengymnastik durchgeführt.
Lymphdrainage ist eine schonende Massageform, die mittels einer Bandagierung zur Verminderung oder Beseitigung von angeborenen oder erworbenen Schwellungen aufgrund traumatischer-, operativer-, neurologischer-, venöser- und idiopathischer Ursachen eingesetzt wird.
Das Angebot der Massagen ist sehr vielfältig. Neben der klassischen Massage, der Bindegewebsmassage und der Lymphdrainage werden auch Wellnessmassagen und Aromaölmassagen angeboten.
Die Podologische Praxis mit entsprechend ausgebildetem Fachpersonal befindet sich im Dachgeschoß des Krankenhauses. Ein Schwerpunkt ist die Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms.
Die Physiotherapeuten haben die spezielle Weiterbildung "Manuelle Therapie". Durch Manuelle Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, von Muskeln und Gelenken durch spezielle Handgriff- u. Mobilisationstechniken beseitigt und Schmerzen gelindert.
Alle gängigen physiotherapeutischen Therapien für orthopädische, unfallchirurgische, kardiologische und pulmologische Krankheitsbilder werden angeboten. Je nach Indikation ist auch das Angebot Kinesiotape möglich.
Die Rückenschule zielt auf eine Optimierung der Körperhaltung, das Erlernen von rückenschonendem Bewegungsverhalten im Alltag und entlastende sowie schmerzlindernde Haltungen ab. Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit chronischen Rückenschmerzen.
Unter der Leitung der Anästhesieabteilung ist ein qualifiziertes Schmerzmanagement für akute und chronische Schmerzen für alle Phasen des Aufenthaltes etabliert.
Den Patienten wird eine auf sie angepasste individuelle Entspannungstherapie angeboten. Das Spektrum reicht von "Entspannung nach Jacobsen" bis "Hot Stone Massage".
Die Behandlungsschwerpunkte werden durch speziell ausgebildete Pflegefachkräfte wie Wundmanager, Palliativcarekräfte, Diabetesberaterinnen, Peer-Tutoren, "Pain Nurses" im Schmerzmanagement und Fachkräfte zur Betreuung kognitiv eingeschränkter Menschen unterstützt.
Zur Therapie von Stimm-, Sprach- oder Schluckstörungen wird die Logopädische Praxis am Mariannen-Hospital hinzugezogen.
Stomatherapie und /-beratung erfolgen.
Wärme- und Kälteanwendungen werden auf ärztliche Anordnung durch die Pflegefachkräfte sowie durch das physiotherapeutische Team durchgeführt.
Ärzte und Pflegefachkräfte mit besonderer Expertise (Wundexperten) versorgen akute Verletzungen sowie chronische Wunden, wie z.B. Dekubitus, Ulcus cruris und das Diabetische Fußsyndrom, das stationär sowie ambulant in der Fußambulanz behandelt wird.
Aromapflege erfolgt im Rahmen der Intensivpflege und des Schmerzmanagements.
Das Training erfolgt vor allem in der Geriatrischen Abteilung.
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation ist eine therapieunterstützende Maßnahme zum Training spezieller Muskelketten und fließt bei Bedarf mit in die laufende Therapie ein.
Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen erfolgt durch die Mitarbeiter des Sozialdienst und die Fachkräfte der Pflege. Die Familiale Pflege bietet Gesprächskreise, Demenzkurse, Pflegekurse für pflegende Angehörige und Pflegetrainings mit Angehörigen an.
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes beraten u.a. in allen Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen nach dem Krankenhausaufenthalt und unterstützen bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch den jeweiligen Kostenträger.
Unterstützung durch das Ethikkomitee des Hospitalverbundes und die Ethikgruppen der einzelnen Häuser; ein Leitfaden multikonfessionelle Sterbebegleitung ist implementiert. Ehrenamtliche Sterbebegleitung ist jederzeit abrufbar durch den ambulanten Hospizdienst am Mariannen-Hospital (in Kooperation).
Fachkräfte (Diätassistentinnen / Ökotrophologin) beraten individuell, wenn die Ernährung, z.B. auf Grund von Diabetes mellitus, Übergewicht, erhöhten Blutfetten oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, umgestellt werden muss.
Das Entlassmanagement wird von speziell ausgebildeten Pflegeexperten koordiniert. Während des Aufenthaltes wird der Unterstützungsbedarf des Patienten nach Entlassung eingeschätzt und alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um eine optimale Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt sicherzustellen.
Im Mariannen-Hospital wird nach dem Pflegeorganisationsmodell Bereichspflege gearbeitet, nach dem eine Pflegekraft ausschließlich für eine fest definierte Patientengruppe zuständig ist, d.h. für den Patienten feste Bezugspersonen für die Dauer des Aufenthaltes (unter Berücksicht. Arbeitszeitgesetz).
Angebote der Familialen Pflege: - Gruppen- und Individualschulungen für pflegende Angehörige im Krankenhaus oder in der Häuslichkeit - Umgang mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Schulung) - Angehörigengesprächskreise Diabetesberatung Zusammenarbeit mit dem amb. Hospizdienst Werl
Das im Obergeschoß des Mariannen-Hospitals befindliche Sanitätshaus bietet durch speziell ausgebildete Gesundheitsberater, wie z.B. den orthopädischen Schuhmachermeister, eine fachlich kompetente Betreuung. Die räumliche Nähe unterstützt die schnelle und umfassende Versorgung.
Der Sozialdienst steht im Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen. Die Abteilung für Innere Medizin pflegt Kontakt zu Selbsthilfegruppen über den Deutschen Diabetiker Bund und die Deutsche Herzstiftung.
Patienten- und Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen, d.h. Beratung und Organ. nachstationärer Versorgung und Unterstützung bei Antragsstellungen jeglicher Art und Überleitung in eine Einrichtung und in das häusliche Umfeld. (siehe auch familiale Pflege)
Regelmäßig veranstalten die Experten der Klinik für Innere Medizin und der Klinik für Chirurgie Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für niedergelassene Kollegen und Patienten, u.a. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule sowie der deutschen Herzstiftung und dem Mathias Spital Rheine.
Ein Austausch über Pflegeanforderungen und -möglichkeiten findet im Dialog mit vor- und nachstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Pflegediensten statt. Regelmäßige Treffen erfolgen mit der Heimaufsicht des Kreises Soest und den Altenpflegeeinrichtungen zur Abstimmung der Zusammenarbeit.