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Akupressur als eine der traditionellen chinesischen und japanischen Heilmethoden findet bei Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystems alternativ Anwendung.
Insbesondere in der Schmerztherapie und Geburtshilfe wie z. B. bei Schwangerschaftserkrankungen, unter der Geburt sowie im Wochenbett. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte.
Atemtherapie vermittelt Techniken zur Verbesserung der Atmung durch Stärkung der Atemmuskulatur u. Verbesserung ihres Wirkungsgrads. Techniken: Vibration, Klopfung, Thoraxkompression, vertikale Schüttelungen, Ein- und Ausatemtechniken, atmungserleichternde Körperstellungen, Hustentechniken
Basale Stimulation versucht die individuellen Möglichkeiten des Patienten zu fördern. Ziel ist es, diese zu stabilisieren und - wenn möglich - weiterzuentwickeln. Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote unterschiedlichster Art sind Hauptbestandteile basaler Stimulation.
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Ein großzügiges Therapiebecken (Wassertiefe 1,35 m mit Hebevorrichtung) steht zur Unterstützung des Therapie- und Rehabilitationsprozesses allen Patienten unseres Hauses, im Rahmen ihres jeweiligen Behandlungsplanes, zur Verfügung.
ZPRM: Medizinische Trainingstherapie wird Patienten bei entspr. Indikation klinikübergreifend angeboten. Dabei kommen bewegungstherapeutische Maßnahmen mit geeigneten Mitteln des Sports auf der Basis der wissenschaftlichen Bewegungs- u. Trainingslehre zur Anwendung.
Diese Therapie soll beim Patient einen Lernprozess anregen, der zum Ziel hat, die Kontrolle über Muskelspannungen (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erlangen. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe.
Die Schulung durch Ärzte oder Diabetesberater ist Bestandteil jeder Diabetes mellitus-Behandlung.
Ergotherapie unterstützt u. begleitet Patienten, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität u. Freizeit in ihrer Umwelt zu stärken.
Foot reflexology
Mit Kinästhetik können Patienten lernen, ihre Bewegungen bewusst wahrzunehmen und dadurch zwischen produktiver und unproduktiver Bewegung zu unterscheiden.
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen. Weiterhin sind Analmanometrie und Sphinktersonographie diagnostischer Bestandteil der Inkontinenzberatung und Verlaufsbeurteilung.
Kunsttherapie ist der Einsatz künstlerischer Mittel mit dem Ziel, den Patienten in Lebenskrisen oder mit seelischen Störungen zu ermöglichen, eigene Stärken und Probleme kennenzulernen und durch den schöpferischen Prozess positiv einzuwirken.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form d. physikal. Therapien und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie der Lymphtherapie. Sie dient vor allem als Ödem- u. Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Traumata o. Operationen entstehen können.
Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren. Nach Behandlungszielen und Anwendungsformen unterscheidet man therapeutische Massageverfahren wie Klassische Massage, Reflexzonentherapie, Schröpfen und Schröpfmassage sowie Unterwasserdruckstrahlmassage.
Medizinische Fußpflege - betrifft insbesondere die Versorgung von Patienten mit einem Fußsyndrom, als Folge eines Diabetes mellitus, einer Durchblutungsstörung o. einer Neuropathie - wird klinikübergreifend, unter Koordination der Klinik für Innere Medizin I, gewährleistet.
Musiktherapie ist ein kommunikatives, interaktives, zunächst nicht sprachliches Geschehen, durch das den Patienten d. Möglichkeit gegeben wird, verdrängte o. unaussprechliche, traumatische Erlebnisse u. Gefühlsqualitäten zum Ausdruck zu bringen. Therapieanwendung: Rezeptive und Aktive Musiktherapie
Es werden alle klassischen Naturheilverfahren sowie weiterführende Verfahren der traditionell chinesischen und europäischen Medizin, des Ayurveda sowie vereinzelt homöotherapeutische Ansätze (in Zusammenarbeit mit der Zentralapotheke des Klinikums) angeboten.
Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchungs- sowie Behandlungstechniken.
Die physikalische Therapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Sie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen.
Die Physiotherapie wird im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Methoden: passive Maßnahmen, aktive Maßnahmen, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage, Krankengymnastik mit Gerät, Entspannungstherapie, Atemtherapie etc.
Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin ist nach § 20 SGB V für nachfolgende Kurse bei den Kostenträgern zugelassen: Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Rückenschule, Nordic Walking.
Rückenschule ist im Klinikum fachübergreifend durch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Hier werden die primäre Rückenschule (zertifiziert) sowie sämtliche sekundär- und tertiärpräventiven Rückenschulen für alle Kostenträger durchgeführt.
Ein fachgebietsübergreifendes Schmerzmanagementkonzept sichert die optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Durch die spezielle Ausbildung der Ärzte und Therapeuten ist eine optimale Schmerztherapie für die Patienten möglich.
In Zusammenarbeit mit der FH Jena und dem Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin werden Funktionstest zur Diagnostik von sensomotorischen Störungen im Bereich Sehen durchgeführt und die entsprechende Therapie eingeleitet.
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Konzentrative Fremdentspannung, Selbstentspannung, autogenes Training, Muskelrelaxationstechniken, Meditation.
Pflegeüberleitung
Logopädie ist die Fachdisziplin, die Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Sie beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung.
Die Betreuung und Beratung von stationären und bei Bedarf auch ambulanten Patienten mit Uro-, Dickdarm- oder Dünndarmstomata ist durch eine erfahrene Fachschwester und ärztliche Mitarbeiter gegeben.
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem die Chinesische Arzneimitteltherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten).
Sind im Rahmen des Behandlungskonzeptes eines Patienten Wärme- und/oder Kälteanwendungen vorgesehen, kommen folgende Therapiemethoden zur Anwendung: - Kryotherapie - Wärmeträgertherapie
Das Klinikum hat ein hausweites Wundteam etabliert. Jeder Bereich kann über die Anforderung eines Konsiles einen Wundmanager anfordern. Für Diabetiker steht ein spezieller Wundmanager der Klinik für Innere Medizin I zur Verfügung. Klinikübergreifend werden ausgebildete Wundschwestern eingesetzt.
Aroma care / therapy
Asthmaschulung richtet sich nach den Leitlinien der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.V.
Diese Methoden gehören zum Diagnostikspektrum der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Sie stehen krankheitsbildbezogen bei Notfällen, bei der Vorbereitung stationärer Aufenthalte, während des stationären Aufenthaltes und zur poststationären Verlaufskontrolle klinikübergreifend zur Verfügung.
Das Angebot der Arbeitserprobung besteht für Patienten mit pflegerischem Ausbildungshintergrund.
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen (Aktivitäten des täglichen Lebens, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen).
Memory training / brain performance training / cognitive training / concentration training
Proprioceptive neuromuscular facilitation (PNF)
Behandlungsmethode bei Störungen des zentralen Nervensystems sowie des Haltungs- und Bewegungssystems, die im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin von qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird.
Angehörigenbetreuung, -beratung u. Angehörigenseminare sind klinikenübergreifender Bestandteil ärztl. u. pfleger. Tätigkeit. In d. Klinik f. Gynäkologie u. Geburtshilfe ist eine speziell ausgebildete Elternbetreuerin Ansprechpartner bei Risiko- u. Konfliktsituationen sowie f. Elternschulungen.
Eine ausführliche Beratung über Arbeitsplatzanpassung, Evaluierung der Erwerbsfähigkeit hinsichtlich konditioneller Fähigkeiten ist möglich. Die Durchführung von Tauglichkeitsuntersuchungen (Höhentauglichkeit, Berufstaucher, Profi-Sportler) ist gegeben.
Bei der Begleitung Sterbender arbeiten ärztliches und pflegerisches Personal eng mit den Mitarbeitenden der Krankenhausseelsorge zusammen. Angehörige haben die Möglichkeit, rund um die Uhr bei dem Sterbenden zu bleiben. Bei Bedarf werden ambulante Hospiz- und Palliativcare-Dienste hinzugezogen.
Die Ernährungsschulung beinhaltet zusätzlich Elemente der Verhaltenstherapie und zielt auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung ab. Interventionsverfahren: Diäten mit spezifischen Stoffwechseleffekten, Diäten mit spezifischen Organwirkungen, Diäten mit regulativen (Allgemein-)Wirkungen.
Der individuelle Pflegebedarf des Patienten wird frühzeitig ermittelt, um alle weiteren notwendigen Maßnahmen noch während des Aufenthaltes treffen u. einleiten zu können. Die Planung der Entlassung erfolgt in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegedienst, der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes.
Ein spezielles Case Management oder Bezugspflege werden in verschiedenen Fachbereichen angewendet.
Patienten- sowie Angehörigeninformation u. -schulung sind Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es dem Patienten ermöglichen, sich aktiv in den Genesungsprozess einzubringen und mit der Krankheit/Behinderung umzugehen.
Eine ärztlich verordnete Versorgung und Ausstattung mit Hilfsmitteln, technischen Hilfen und Körperersatzstücken wird gewährleistet, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder den Erfolg einer Behandlung zu sichern.
Patienten oder Angehörige können sich im Gespräch mit dem hauseigenen Sozialdienst über sämtliche Angebote von Selbsthilfegruppen der Region Thüringen informieren. Zudem werden Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild von den behandelnden Klinikärzten auf Selbsthilfegruppen hingewiesen.
Im Bedarfsfall wird der hauseigene Sozialdienst zur Patientenbetreuung über die Stationen angefordert. Der Sozialdienst ermittelt den jeweiligen individuellen Hilfebedarf des Patienten und nimmt Kontakt zu weiterführenden Institutionen auf (Pflegeheim, Hospiz, ambulante Dienste etc.).
Leistungsangebote für die Öffentlichkeit: - Patientenbroschüre, Informationsflyer - Klinikzeitung "Sackpfeifer" - Pressemitteilungen - Homepage - Fernsehbeiträge im "Salve-TV" - "Tag der offenen Tür" alle 5 Jahre - Führungen durch das Klinikum (insbes.Kindergartengruppen/Schulklassen)
Schlucktherapie, Spiegeltherapie, Genußtraining
Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung stehen hierfür zur Verfügung. Zudem gibt es regelmäßige Pflegestammtische m. stationären u. ambulanten Partnern zur Evaluierung d. Entlassungsmanagements, insbes. auch bezüglich d. Pflegeüberleitung u. kontinuierlichen allg. Nachsorge.
Das Spektrum psychologischer u. psychotherapeutischer Leistungsangebote wird über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Deren Sozialdienst gewährleistet d. Zusammenarbeit m. d. Komplementärinstitutionen d. Region (Arbeits-/Sozialamt, Suchtberatung, Selbsthilfegruppen).
Das Medium Wasser vermittelt dem Säugling ihm vertraute, angenehme Empfindungen und Sinnesanregungen. Zudem bringt die Bewegung im gut temperierten Wasser für Eltern und Kinder eine gemeinsame Zeit der Freude und Entspannung. Nähere Auskunft erhalten Sie bei den Hebammen (Tel. 03643 57-1620).
Geburtsvorbereitungskurse werden in unserer Geburtshilfe angeboten. Diese beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich. Eine Kreißsaalbesichtigung ist während der Informationsabende für werdende Eltern möglich. Teilnahme an Babyfocus
Klinikschule in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Weimar Mit dem Schulprojekt „Klinikschule“ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um der zusätzlichen Benachteiligung und Gefährdung der psychosozialen Entwicklung vorzubeugen.
Säuglingspflege ist ein fester Bestandteil unserer Geburtsvorbereitungskurse, die in der Klinik für Gynbäkologie und Geburtshilfe angeboten werden. Geburtsvorbereitungskurse beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich.
Ein warmes Bad hat auf den Geburtsverlauf einen günstigen Einfluss. In unserer Klinik besteht die Möglichkeit der Wassergeburt.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe verfügt über 3 Pflegekräfte mit der Zusatzqualifikation "Still- und Laktationsberatung".
Übungen sind so gestaltet, dass sie d. Kräftigung u. ggf. auch Relaxation d. durch d. Geburt d. Kindes beanspruchten Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, auch insbes. des Zwerchfells, fördern. Durch An- und Entspannungs- sowie Lockerungsübungen tragen sie zum körperl. Wohlbefinden d. jungen Mutter bei.
In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe werden folgende speziellen Leistungen angeboten: - Perinatalzentrum Level II - Rückbildungskurse - Babymassage - Babyschwimmen - Krabbelgruppe - Stillberatung - Ernährungsberatung - Akupunktur - Rooming-In - Elternberatung - Babyfotografin