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Ähnlich wie Akupunktur behandelt auch die Akupressur bestimmte Energiepunkte – aber nicht mit Nadeln, sondern mit einer gezielten Massage.
Zur Behandlung von Schmerzen oder auch bei Nikotinsucht wird Akupunktur von Ärzten/Ärztinnen der Klinik erfolgreich eingesetzt.
Die üblicherweise postoperativ eingeschränkte Lungenfunktion wird durch gezieltes Training wieder gestärkt. Unter Anleitung erfahrener Physiotherapeut*innen erlernen die Patient*innen in gemeinsamen Übungseinheiten eine effektive Atemtechnik.
Im Rahmen der konservativen Behandlung einer Herzerkrankung ist die Kräftigung der Herzmuskulatur wichtig. In der Gruppe wird diese Therapie neben der Krankengymnastik in Einzel- und Gruppentherapie nach Möglichkeit und zur Erleichterung auch im Wasser durchgeführt.
Die allmähliche Steigerung der Belastbarkeit (z. B. durch Spaziergänge / Krankengymnastik) führt die Patient*innen wieder an ihre bekannten Belastungssituationen heran. Dies erfolgt unter Anleitung von erfahrenen Physiotherapeut*innen in Gruppenräumen als auch auf dem Klinikgelände an frischer Luft.
Wir halten besondere Schulungsangebote für Diabetiker und Diabetikerinnen vor. Hierzu gehören auch Kochkurse.
Ziel der Therapie ist, die Patient*innen bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen zu stärken. Handlungsfähigkeit im Alltag und Beruf soll ermöglicht werden.
Jede Zone auf der Fußsohle steht mit einem Organ in Verbindung = Reflexzone. Wenn ein Organ erkrankt ist, löst der Druck auf die entsprechende Reflexzone am Fuß einen Reiz aus. Durch die Massage werden Organe besser durchblutet, die gestaute oder blockierte Lebensenergie beginnt wieder zu fließen.
Mithilfe eines speziellen Beckenbodentrainings werden große Erfolge bei der Behandlung der Inkontinenz erzielt.
Mit der Kunsttherapie werden die sprachlichen Barrieren aufgehoben, Nicht-Sagbares wird sichtbar und begreifbar. Unbewusste Inhalte fließen wie selbstverständlich in kreative Arbeiten ein, geben Aufschluss über diese und weisen Wege zur Behandlung. Kreativtherapie ist eine ganzheitliche Methode.
Hierbei handelt es sich um eine Therapieform der physikalischen Anwendungen. Durch gezielte Massage- und Grifftechniken wird das Lymphsystem aktiviert. Es wird damit für eine bessere Pumpleistung der Lymphgefäße und eine bessere Durchblutung gesorgt.
Insbesondere die Ausstreichmassage wird bei unseren Patient*innen in der frühen Phase nach der Operation eingesetzt um Verspannungen abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche weitere Massageformen an: Bindegewebsmassage, Bürstenmassage, Colonmassage, etc.
Die medizinische Fußpflege umfasst präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß. Diese kann in unserer Klinik ebenfalls durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden.
Diese Form der Medizin findet immer mehr Zuspruch bei den Patient*innen und wird unterstützend im Rahmen der schulmedizinischen Behandlung eingesetzt.
Hierbei handelt es sich alternativmedizinische Maßnahmen, die unterstützend zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden können. Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen. Es umfasst alle manuellen Techniken zur Diagnostik u. Therapie von Störungen am Bewegungsapparat.
Die Physikalische Therapie basiert auf den Wirkungen von Wärme und Kälte, Wasser und Luft, aber auch von Mechanik. Diese Therapien können den Heilungsprozess fördern und werden daher entsprechend den individuellen Erfordernissen eingesetzt.
Die Belastungsfähigkeit ist nach einem Eingriff am Herzen noch stark eingeschränkt. Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen werden Einzel- und Gruppenkrankengymnastik, Atemtherapie, Chirogymnastik, Pezziballgymnastik, etc. angeboten.
Das "Balance", unser Fitness Resort, bietet unter Leitung qualifizierter Fachkräfte spezielles Training für herzoperierte Patient*innen an. Es erfolgt Funktionstraining und Rehasport. Außerdem werden Kurse angeboten, die die Voraussetzungen nach § 20 SGB V erfüllen.
Durch gezieltes Training, kontrollierte Körperhaltung und richtiges Verhalten im Alltag können Rückenprobleme frühzeitig vermieden oder gelindert werden. Unsere erfahrenen Physiotherapeut*innen helfen dabei mit unserem hauseigenen Angebot.
In Folge der Operation können Schmerzen insbesondere im Bereich des Brustkorbes und des Rückens auftreten. Mit den Ansätzen der Medikation, der Akupunktur und der Physikalischen Therapie werden in unserer Klinik Schmerzen erfolgreich behandelt.
In Abstimmung mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin können unsere Patient*innen verschiedene Entspannungsverfahren erlernen. Wir bieten an: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, "5 Tibeter", Biofeedback, Qi Gong und Yoga.
Die Visiten erfolgen werktags zusammen mit dem/der leitenden Oberarzt/Oberärztin. Zusätzlich findet einmal wöchentlich eine Chefarztvisite statt. Die Pflege ist ausschließlich durch qualifiziertes Personal sichergestellt. Jeder Patient*in wird individuell behandelt.
Eine Behandlung wird mittels ortsansässiger Logopäd*innen sichergestellt.
Es erfolgt bei uns die Beratung und Pflege von Patient*innen, die einen künstlichen Blasen- oder Darmausgang erhalten haben oder erhalten sollen, an Stuhl- oder Harninkontinenz leiden oder von einer Wundheilungsstörung oder einer chronischen Wunde betroffen sind.
Zur Unterstützung der westlichen Medizin werden fernöstliche Therapien eingesetzt. So finden Akupunktur (s. dort) aber auch Qi Gong als Entspannungsmethode Anwendung.
Siehe auch Physikalische Therapie: Als Wärmeanwendungen bieten wir zum Beispiel Fangopackungen, Heißluft, Heublumensäcke oder die Heiße Rolle an. Als Kälteanwendungen kommen Lehmpackungen, Eispackungen oder Kaltluft zur Anwendung.
Ein strukturiertes Wundmanagement ist im Haus implementiert. Die leitende Oberärztin und unser Wundexperte ICW haben ein spezifisches Behandlungskonzept dazu entwickelt.
Ätherische Öle können kontrolliert angewendet werden, um die Gesundheit zu erhalten und Körper, Geist und Seele positiv zu beeinflussen.
Im Rahmen der Behandlung pneumologischer Patient*innen (ambulant und in der Reha) haben unsere Pneumolog*innen ein standardisiertes Schulungsprogramm für Lungenerkrankungen erarbeitet.
Ein gezieltes Belastungstraining/Arbeitserprobung ist in die Ergo- und Psychotherapie integriert.
Hierbei wird versucht, in körperliche Regulationsvorgänge einzugreifen. Unbewusst ablaufende Vorgänge (z. B. Atemfrequenz, Herzfrequenz) werden gemessen und sichtbar gemacht. Auf diese Weise ist es möglich, verschiedene Körpervorgänge bewusst zu machen.
Das Gedächtnistraining verbessert die Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit und Gehirnleistung nachhaltig.
Zur Vorbereitung der neuen Lebensphase beziehen wir auch den/die Lebenspartner*in in den therapeutischen Prozess ein. Eine Teilnahme an Seminaren, Therapien und Arztterminen ist möglich.
Ziel der Behandlung ist die Förderung einer zeitnahen Reintegration ins Erwerbsleben. Nach ärztlicher Einschätzung werden Möglichkeiten einer Wiedereingliederung besprochen und weitere Unterstützung durch unseren Sozialdienst angeboten.
Eine Seelsorgerin ist in der Klinik. Ein "Raum der Stille" für Andachten und persönliche Gespräche ist vorhanden.
Mit verschiedenen Aktivitäten erfolgt eine professionelle, individuelle Beratung durch unsere Diätassistentinnen. Es werden Vorträge, Schulungen, Kochkurse, Einkauftraining und Einzelberatungen angeboten.
Das Entlassmanagement ist fest integriert und erfolgt in Abstimmung zwischen Sozialdienst und dem/der betreuuenden Arzt/Ärztin. Nach der akutstationären Versorgung im Haus folgt die Anschlussheilbehandlung (AHB). Arzt/Ärztin und Therapeut*in der Akutstation betreuen den/die Patient*in hier weiter.
Am Aufnahmetag erfolgt das ärztliche Aufnahmegespräch, speziell auf den/die Patient*in abgestimmte Therapien werden verordnet. Der individuelle Therapieplan bildet die Grundlage für eine sinnvolle Behandlung. Diese wird durch den/der Arzt/Ärztin laufend überwacht.
Mit unseren vielseitigen Angeboten integrieren wir auch den/die Lebenspartner*in in die Therapie. Deshalb kann dieser/diese an allen therapeutischen Maßnahmen und Schulungen des/der Patient*in nach Absprache mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin teilnehmen.
Unser Sozialdienst stellt den Kontakt zur Krankenkasse oder zum/zur Orthopädietechniker*in am Heimatort her und klärt dabei offene Fragen. Eine Anpassung kann auch in unserer Klinik durch Kooperationspartner erfolgen.
Wir stellen noch während der Behandlung Kontakt zu den Selbsthilfegruppen her. Regelmäßig führen die Gruppen selbst Informationsveranstaltungen in unserem Haus durch.
Häufig ergeben sich nach einer Herzoperation Fragen zum Erwerbsleben bzw. zum Sozialrecht. Kompetente Beratung bietet unser Sozialdienst. Außerdem vermitteln wir Ansprechpartner*innen bei Ämtern und Behörden. Auch bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises helfen wir gern.
Für Patient*innen, Angehörige und Interessierte werden Hausführungen angeboten. Öffentliche Vorträge u. Info-Veranstaltungen finden regelmäßig statt. Auch können Angehörige das sportliche Angebot des Balance Spa & Fitness Resort nutzen. Unsere Angebote erfahren Sie telefonisch oder im Internet.
Bei Bedarf stellen wir den Kontakt zu Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten her. Unser Sozialdienst berät die Patient*innen zusätzlich zu Leistungen der Pflegekasse.
Eine Herzerkrankung ist für den Betroffenen meist ein plötzliches Ereignis mit Auswirkungen auf sein Leben und die ganze Familie. In Gruppen-, Einzelgesprächen oder Vorträgen werden geeignete Ansätze geboten, die Situation aus eigener Kraft wieder aktiv zu gestalten u. neuen Lebensmut zu fassen.